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16. Februar 2016 | 00.00 Uhr

Jüchen

Verband vertritt jetzt 3200 Schützen

GHSJ-Vorsitzender Ralf Kriesemer (r.) und sein Stellvertreter Stefan Bierbaum. FOTO: Verhoeven

 

Jüchen. Die Heimat- und Schützenvereine in der Gemeinde Jüchen bündeln zukünftig ihre Interessen im Gemeindeheimat- und Schützenbund Jüchen (GHSJ). Dorfgemeinschaften, Bruderschaften, Heimat- und Schützenvereine haben diesen Beschluss jetzt getroffen.       Von Karin Verhoeven

"Die Dachorganisation wird über 3200 Mitglieder repräsentieren. Offiziell wird der Verein durch die feierliche Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung im März seine Arbeit aufnehmen", erklärt Ralf Kriesemer, der in der Gründerversammlung zum Vorsitzenden gewählt wurde und gleichzeitig Präsident des BSV Gierath-Gubberath ist.

Sein Stellvertreter im GHSJ ist Stefan Bierbaum, der stellvertretende Brudermeister der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Garzweiler. Die Idee für den Bund entstand vor fast zwei Jahren. Bereits beim ersten Treffen sei deutlich geworden, dass es zahlreiche Themen gibt, die alle Vereine gleichermaßen betreffen. Kriesemer sagt: "Hier setzt der Gemeindeheimat- und Schützenbund als Interessenvertretung an. Die einzelnen Vereine bleiben wie bisher vollständig autark.

" Zum Ziel des Bundes führt Kriesemer aus: "Wir wollen mit dieser Gründung das Gewicht der Heimat- und Schützenvereine gegenüber Politik und Verwaltung in Gemeinde und Kreis stärken." Es gebe viele Themen, um die sich die Vereine kümmern und die mit dem Schützenwesen nichts zu tun haben, verdeutlich der GHSJ-Vorsitzende.

Quelle: NGZ